Mitten in der altersbedingten hormonellen Umstellung stehen Männer oft vor besonderen Herausforderungen: Diese häufig auch hohe Belastung kann zu Stress führen – einem entscheidenden Risikofaktor für zahlreiche Erkrankungen. Stress erhöht nicht nur den Blutdruck und das Risiko für Herzkrankheiten, sondern schwächt auch das Immunsystem und kann zu Schlafproblemen, Gewichtszunahme und sogar Depressionen führen. Daher ist es essenziell, in dieser Lebensphase die Selbstfürsorge in den Fokus zu rücken, um all den Anforderungen gewachsen zu bleiben. Denn es gibt sie, die Wechseljahre beim Mann.
Wechseljahre oder Andropause
Während in der Pubertät mit einem Testosteronanstieg beginnt, geht es in der zweiten genau andersherum. Die Produktion von Testosteron sinkt langsam, oft unbemerkt, doch mit deutlichen Folgen. Mehr zum Testosteronspiegel im Alter lesen Sie hier.
Diese Phase wird auch als „männliche Wechseljahre“ oder Andropause bezeichnet. Sie verläuft schleichend, kann aber zu körperlichen und psychischen Veränderungen führen. Häufig sind es Energieverlust und Erschöpfung, Muskelschwund und Gewichtszunahme, schlechterer Schlaf und Stimmungsschwankungen oder nachlassende Libido und Erektionsprobleme, die sich jetzt bemerkbar machen. Auch beim Mann können Hitzewallungen ausgelöst werden. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich auch der Stoffwechsel, das Gewicht steigt und begünstigt die Entstehung von Diabetes und erhöht die Cholesterinwerte. Letzterer kann auch gesenkt werden.
Männer mit einem Bauchumfang über 102 cm haben ein besonders hohes Risiko. Ursachen sind oft eine ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung und Stress. Vorbeugen ist einfach mit regelmäßiger Bewegung und mediterraner Ernährung mit viel Gemüse, Fisch und gesunden Fetten. Zum Erhalt der Muskelmasse sollte zum Beispiel auch ein regelmäßiges Training auf dem Programm stehen. Finden Sie hier ihr richtiges Fitnessprogramm.
Nährstoffe in den Wechseljahren
Um optimal zu funktionieren, braucht der Körper zahlreiche Nährstoffe. Vielen der genannten Risikofaktoren kann mit einem häufig dem eher unbeachteten Vitamin K vorgebeugt werden. Dieses teilt sich in mehrere Formen: Während die positive Wirkung von Vitamin K1 schon eher bekannt ist, hat Vitamin K2 deutlich mehr Aufgaben. Es sorgt für einen sicheren und korrekten Kalziumtransport durch den Körper, sodass es dorthin transportiert, wo es benötigt wird: in die Knochen und Zähne.
Aktiviert wird außerdem Osteocalcin, das in den knochenbildenden Zellen produziert wird und eine zentrale Rolle im Knochenstoffwechsel spielt. Denn es bindet Kalzium und lagert es im Knochen ein, so werden die Knochenmineralisierung und die Knochendichte erhöht. Durch Vitamin K2 aktiviertes Osteocalcin beeinflusst die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse und verbessert die Insulinsensitivität der Zellen. Es regt die Fettverbrennung und die Energieproduktion im Körper an. Und schließlich schützt K2 auch das Herz-Kreislauf-System. Außerdem sorgt Vitamin K2 dafür, dass überschüssiges Kalzium nicht in den Arterien abgelagert wird, sondern in die Knochen gelangt.
FAQ
Was passiert in den Wechseljahren bei Männern?
Statt der Bezeichnung „Wechseljahre beim Mann“, spricht man in der Fachsprache eher von der sogenannten Andropause. Denn es kommt im Alter zu einer Verminderung der männlichen Sexualhormone, den Androgenen. In der Fachsprache wird es folgend beschrieben: Zunächst nimmt die Menge des männlichen Sexualhormons Testosteron ab, während gleichzeitig das Sexualhormon-bindende Globulin (SHBG) ansteigt. Außerdem verringern sich die Spiegel der Geschlechtshormone DHEA (Dehydroepiandrosteron) und DHEAS (Dehydroepiandrosteronsulfat). Schließlich reduziert sich auch die Konzentration des Wachstumshormons Somatotropin.*
Ab wann kommen Männer in die „Wechseljahre“?
Man geht davon aus, dass ungefähr die Hälfte aller Männer über 50 Jahren Wechseljahrbeschwerden verspüren. Die dafür verantwortliche Hormonumstellung beginnt aber schon viel früher und zwar in etwa ab dem 30. bis 40. Lebensjahr. Der Testosteronspiegel sinkt dann über viele Jahre meist langsam und kontinuierlich ab. Wie sehr dieser absinkt ist sehr individuell.
Welche Symptome haben die Wechseljahre beim Mann?
Oftmals kommt es beispielsweise zum Nachlassen der Konzentrations- und Belastungsfähigkeit Weitere Symptome sind Abgeschlagenheit und Müdigkeit. In Folge kommt es zu einer Vermeidung von körperlichen Aktivitäten, die jedoch speziell in dieser Phase so wichtig wären. Besonders häufig sind aber Lustlosigkeit, abnehmende Sexualität und Zunahme von sexuellen Problemen.
Was hilft gegen die Beschwerden?
Da einer der Hauptauslöser der sinkende Testosteronspiegel ist, gibt es auch die Möglichkeit einer Testosteronersatztherapie. Diese wird jedoch nur bei Männern mit dramatisch niedrigen Werten unter ärztlicher Betreuung durchgeführt und ist mit erheblichen Risiken verbunden. Sie kann zu Prostata- und Brustkrebs führen, die Gefahr für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhen und für Blutgerinnsel in den Venen sorgen. Eine weit aus gesündere und einfachere Abhilfe kann mit natürlichen Heilmitteln geschaffen werden.
Unser Nahrungsergänzungsmittel Andropeak® führt dem Körper kein künstliches Testosteron hinzu, sondern erhöht durch die Phytohormone im Bockshornkleesamen, die Menge des bioverfügbaren Testosterons, indem es bereits im Körper enthaltenes von dessen Eiweißbindung löst. Dadurch können Männer Testosteronwerte wie in jüngeren Jahren erhalten und den Symptomen der Andropause entgegenwirken.